ARCHIV Newsletter
2012UN AMOR | Paula Hernández
AMOUR | Michael Haneke
SAGRADA | Stefan Haupt
2013
THE ANGELS' SHARE | Ken Loach
VERGISS MEIN NICHT | David Sieveking
RASHOMON | Akira Kurosawa
NACHTZUG NACH LISSABON | Bille August
THE VOID | WAJDA | Haifaa Al Mansour
ROSIE | Marcel Isler
Sommer Newsletter
VOUS N'AVEZ ENCORE RIEN VUE | A. Resnais
GLORIA | Sebastián Lelio
VATERS GARTEN | Peter Liechti
WORKERS | José Luis Valle
BlLUE JASMINE | Woody Allen
2014
ZUM BEISPIEL SUBERG | Simon Baumann
LE PASSÉ | Asghar Farhadi
L' ESCALE | Kaveh Bakhtiari
NEULAND | Anna Thommen
IDA | Pawel Pawlikowski
THE REUNION | Anna Odell
BOYHOOD | Richard Linklater
DER KREIS | Stefan Haupt
THULETUVALU | Matthias von Gunten
DEUX JOURS | Jean-Pierre + Luc Dardenne
2015
DAS SALZ DER ERDE | Wim Wenders
YALOM'S CURE | Sabine Gisiger
DORA | Stina Werenfels
IRAQI ODYSSEY | Samir
ZU ENDE LEBEN | Rebecca Panian
PEPE MUJICA | Heidi Specogna
TAXI TEHERAN | Jafar Panahi
YOUTH | Paolo Sorrentino
DÜRRENMATT | Sabine Gisiger
AMY | Asif Kapadia
YES NO MAYBE | Kaspar Kasics
2016
MIA MADRE | Nanni Moretti
ALS DIE SONNE… | Aya Domenig
KÖPEK| Esen Isik
OUR LITTLE SISTER| Hirokazu Kore-eda
SONITA | Rokhsareh Ghaem Maghami
DAS LEBEN DREHEN | Eva Vitija
TONI ERDMANN | Maren Ade
FUOCOAMMARE | Gianfranco Rosi
TSCHICK | Fatih Akin
FINSTERES GLÜCK | Stefan Haupt
2017
I, DANIEL BLAKE | Ken Loach
BEING THERE | Thomas Lüchinger
USGRÄCHNET GÄHWILERS | Martin Guggisberg
MOONLIGHT| Barry Jenkins
MANCHESTER BY THE SEA | K. Lonergan
DENIAL | Mick Jackson
GUTE TAGE | Urs Graf
TRESPASS AGAINST US | Adam Smith
UNA MUJER FANTASTICA | Sebastián Lelio
BLADE RUNNER 2049 | Denis Villeneuve
THE SQUARE | Ruben Östlund
2018
STRATEGIE 2018 | Filmzirkel
LUCKY | John Carroll Lynch
DAS ERSTE UND DAS LETZTE | Kaspar Kasics
FOXTROT | Samuel Maoz
THREE BILLBOARDS | Martin McDonagh
TRANSIT | Christian Petzold
FIGLIA MIA | Laura Bispuri
TOUT LE MONDE DEBOUT | Franck Dubosc
CHRIS THE SWISS | Anja Kofmel
WOLKENBRUCH | Michael Steiner
2019
COLD WAR | Pawel Pawlikowski
ZWINGLI | Stefan Haupt
#FEMALE PLEASURE | Barbara Miller
GREEN BOOK | Peter Farrelly
VAN GOGH | Julian Schnabel
DOLOR Y GLORIA | Pedro Almodóvar
SOMMERPAUSE
DIE FRUCHTBAREN JAHRE... | N. Beller
WIR ELTERN | E. Bergkraut + R. Schweikert
SORRY WE MISSED YOU | Len Loach
2020
BRUNO MANSER | Niklaus Hilber
LES MISÉRABLES | Ladj Ly
JAGDTZEIT | Sabine Boss
DIE KÄNGURU CHRONIKEN | Dani Levy
UNDINE | Christian Petzold
VOLUNTEER | A. Thommen & Lorenz Nufer
THERE IS NO EVIL | Mohammad Rasoulof
NEWSLETTER 07
Liebe Filmfreundinnen und Filmfreunde
Wir treffen uns am 8. April (wegen Ostermontag nicht am 1. Montag im Monat) zur nächsten Diskussion:
NACHTZUG NACH LISSABON
Ein Film von Bille August nach dem Roman von Pascal Mercier
Als der Roman vor fast 10 Jahren erschien, schaffte er es schnell vom Geheimtipp auf die Bestsellerliste.
Nicht wenige von uns haben sich damals von der Geschichte des Lateinlehrers Gregorius aus Bern fesseln lassen, der sich nach einem Zwischenfall in seinem geordneten Leben spontan in den Nachtzug nach Lissabon setzt, in seinem Gepäck ein kleines Buch “Ein Goldschmied der Worte“. Er geht auf die Suche nach dem unbekannten Poeten Amadeu de Prado und deckt nach und nach die Geschichte der Freundschaft zweier mutiger junger Männer und einer Frau auf, die in den 70er Jahren gegen die brutale Diktatur Salazars gekämpft haben.
Fesselnd ist die Geschichte dieser Freundschaft und die Liebe der jungen Leute im Widerstand, fesselnd auch das dunkle Kapitel aus Portugals Geschichte und fesselnd, wie Gregoruis sich auf seine eigene innere Reise aufmacht.
Es wird auch interessant sein, sich darüber auszutauschen, wie Bille August diese Aufgabe mit der internationalen Starbesetzung angegangen ist. Über das „komische Englisch“ der Darstellerinnen und Schauspieler, die im Film mit portugiesischem Akzent sprechen müssen, hat man sich schon in den Kritiken mokiert. Bille August erklärte in einem Interview, er habe internationale Stars verpflichtet, da dadurch eine grosszügige Finanzierung möglich wurde und er darum den Stoff so verfilmen konnte, wie er es wirklich wollte.
Wir bitten euch/Sie den Film anzusehen, der zur Zeit in den Arthouse Kinos Le Paris und Movie, sowie im Arena, Capitol und Frosch Studio läuft, und wir freuen uns auf eine weitere Diskussion unter der Leitung von Hanspeter Stalder im Filmzirkel.
Nachtrag zu RASHOMON:
Wir haben uns im letzten Filmzirkel überraschen lassen: Zu Kurosawas RASHOMON erschien eine stattliche Runde, die den Film kürzlich im Filmpodium oder gar vor einigen Jahrzehnten im Teenageralter gesehen hatte und sich nochmals damit befassen wollte.
Teilweise stolperten wir über ein etwas befremdlich und veraltet anmutendes Kulturverständnis der damaligen japanischen Gesellschaft. Zugleich überraschten uns die grossartige Filmsprache und die immer noch geltenden höchst aktuellen Aussagen dieses einfach grossartigen Filmes. Hanspeter Stalder leistete uns mit seinen Erklärungen und zwei Kurzeinspielungen auf dem Beamer zusätzlich wichtige Hilfestellungen.
Dies macht Lust, den Film LEBEN, den Kurosawa 1952 gedreht hat, sich ebenfalls anzuschauen, was noch am 29.3/ 30.3./31.3. im Filmpodium möglich wäre.Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit euch/Ihnen und auf die nächste Diskussion.
WO: Zentrum KARL und WANN: 8. April 2013 18.30 – 20.00
MODERATION: Der Medienpädagoge Hanspeter Stalder führt durch den Abend.
EINTRITT: Freiwilliger Unkostenbeitrag
Unsere Veranstaltungen finden jeweils jeden 1. Montag im Monat statt.
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