JELMOLI
Biografie eines Warenhauses
Ein Film von
SABINE GISIGER
Der Film läuft im FILMPODIUM.
FILMPODIUM | JELMOLI >>>
Die Schweizer Regisseurin Sabine Gisiger setzt mit ihrem Dokumentarfilm
JELMOLI
Biografie eines Warenhauses
der Institution an der Zürcher Bahnhofstrasse ein Denkmal. Ein Ort, an dem Konsumträume wahr wurden und Generationen von Menschen in die Welt der schönen Dinge eintauchen konnten.
Kaum ein Ort symbolisiert den Aufbruch in die Moderne mit ihren Erwartungen und Verwerfungen besser als das Warenhaus. Es steht für den Weg hin zu einer Gesellschaft, in der Bedürfnisse nicht nur befriedigt, sondern geschaffen werden. In Zürich läutet Franz Anton Jelmoli die neue Epoche mit dem Bau eines spektakulären Glaspalastes an der Bahnhofstrasse ein. Ende 2024, exakt 125 Jahren später, wird Jelmoli seine Pforten schliessen.
Frage an Sabine Gisiger, wie sind Sie auf das Thema Jelmoli gekommen?
Als ich zu Beginn des Jahres 2023 las, dass Jelmoli zugeht, hat mich das, wie viele andere auch, irgendwie traurig gemacht – Jelmoli gehörte für mich zu Zürich. Bei einer unverfänglichen Google-Recherche habe ich gelesen, dass Jelmoli sein gesamtes Firmenarchiv dem Zürcher Stadtarchiv übergeben hat. Das Warenhaus wurde 1899 eröffnet – da waren also Dokumente, Bilder, Kataloge und Werbefilme aus 125 Jahren Geschichte, ein Schatz, dem eine Historikerin wie ich nicht widerstehen kann.
Gab es bei der Recherche etwas, was Sie erstaunt, erfreut oder betroffen gemach hat?
Da gab es viel mehr, als ich mir anfangs hätte träumen lassen! In der Geschichte des Jelmoli spiegelt sich die soziale und kulturelle aber auch die politische Geschichte Zürichs und der Schweiz. Der Aufbruch in die Moderne, die Emanzipation, die Aera des Kolonialismus, der Antisemitismus in der Zwischenkriegszeit und der wirtschaftliche Boom nach dem 2. Weltkrieg, zum Beispiel. Und natürlich spiegelt sich im Jelmoli auch der Weg hin zu einer Gesellschaft, in der Bedürfnisse nicht nur befriedigt, sondern geschaffen werden.
TRAILER:
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