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ORT für FILM DISKUSSIONEN

NEWSLETTER | 2020-83



FILMPLAKAT
Foto: © Trigon






THERE IS NO EVIL

Ein Film von
Mohammad Rasoulof

Der Film läuft in diversen KINOS

MOVIES | noevil >>>






INHALT

THERE IS NO EVIL
von Mohammad Rasoulof



Jener dieses Jahr mit dem Goldenen Bär auf der Berlinale ausgezeichnete Film handelt von einem wenig erfreulichen, aber um so wichtiger zu diskutierenden Thema, der Todesstrafe. Doch keine Angst, der Film ist weder brutal noch grausam. Vielmehr zeigt er das in indirekter Weise, nämlich aus der Sicht von vier Personen, deren Leben als „Henker“ porträtiert wird, wie sich das auf ihren Alltag auswirkt oder halt nicht. In der Form von vier Kurzfilmen, die isoliert für sich stehen, ohne Prolog oder Epilog, was der Regisseur als Trick anwendete, um die Genehmigung zu bekommen, dafür trotzdem ins Gefängnis wanderte. Ein eindrücklicher Film, verschiedene Genres streifend wie Triller, Drama, Romanze. Wir bekommen einen Einblick in das Leben einer iranischen Mittelstandsfamilie, nehmen teil an einem spannenden, unglaublichen Ausbruchversuch aus einem Gefängnis; erfahren, warum der Geburtstag der Verlobten unter einem schlechten Stern steht oder weil sich ein Mediziner ins Outback verzog, um Bienen zu züchten. Dabei gibt es glänzende Einstellungen zu bestaunen, atemberaubende Schnitte, sehen sowohl wie es in Teheran aussieht wie auch auf dem Land. Und bekommen viel Stoff, um über die Todesstrafe und was sie auslöst selbst bei Unbeteiligten unter dem Aspekt der Ethik zu diskutieren. Es ist ein Film, der trotz seiner Länge nicht loslässt, noch lange nachhallt und sicher zu abwechslungsreichen Diskussionen Anlass gibt.
TRAILER:
YouTube | Trailer Deutsch >>>



Unter Anwesenheit von:
Majid Movasseghi

WEBSEITE >>>










Fotos: © Trigon

REGIE


QUELLE:
WIKIPEDIA | Mohammad Rasoulof >>>



SCHNUPPERN im
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Wer das iranische Kino gut kennt, erhält freien Eintritt.

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.


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