Dienstag 7. Juli 2020
18.30 Uhr
Zentrum Karl der Grosse | Zürich
BITTE BEACHTEN:
Die Teilnehmer haben den Film zuvor schon gesehen.
Im FILMZIRKEL wird nur über den Film diskutiert!
Eintrittspreis 5.—
DIE KÀNGURU-CHRONIKEN
Ein Film von
Dani LEVY
Der Film läuft in diversen KINOS
MOVIES | Känguru-Chroniken >>>
INHALT
Die Känguru-Chroniken
von Dani Levy
Der in Berlin-Kreuzberg lebende, sich als Anarchist bezeichnende Kleinkünstler Marc-Uwe Kling (Dimitrij Schaad) liegt um 15 Uhr noch auf der Couch und ist im Schlafanzug. Darauf klingelt es sturm, es ist ein kommunistisches Känguru (Stimme: Marc-Uwe Kling, der zudem als Erzähler fungiert), das die Wohnung gegenüber besetzt hat und die Zutaten für einen Pfannkuchen der Reihe nach holt. Schließlich zieht das herrschsüchtige (das fällt bei Kling nicht schwer), Schnapspralinen liebende Känguru ein und kann sich geschickt verstecken, als die Polizei nach ihm fahndet. Aber nicht nach dem rechtspopulistischen Politiker Jörg Dwigs (Henry Hübchen) – er verneint das, er spräche die Stimme des Volkes -, ein Politiker der „Alternative zur Demokratie“ – kurz AzD (die Assoziationen sind unübersehbar) – und Chef der „Unsere Heimat AG“. Er hat das Grundstück des anliegenden Görlitzer Parkes aufgekauft und will dort seinen Europa-Tower als Symbol des Patriotismus errichten. Dani Levys Film wirkt bemüht mit Comicästhetik. Er ist zwar kurzweilig, doch wie lustig er ist, darüber lässt sich streiten. Mit einer Selbstverständlichkeit wird dem Känguru begegnet, während das Gefahrenpotential der Nazis unterschätzt wird. Allerdings ist die Kombination aus Realfilm und Computeranimation wirklich gelungen. Inwieweit ist das Känguru oberflächlicher Klamauk, der nicht weh tut, obwohl er weh tun sollte. Auf alle Fälle gibt der Film viel Stoff zum diskutieren.
TRAILER:
YouTube | Trailer Deutsch >>>
MODERATION:
Julia Breddermann
WEBSEITE >>>
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